COVID-19

Die Reaktion der Provinz Allahabad in der Zeit des Covid-19-Lockdowns

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Die Mitglieder der Schulgemeinschaft der St. Lawrence Schule helfen den Ärmsten der Armen in Jurakhankheda, Unnao

„Wenn ein armer Mesnch an Hunger stirbt, liegt das nciht daran, dass Gott ihn nicht behütet hat, sondern daran, dass weder du noch ich ihm geben wollten, was er oder sie brauchte.“ Mutter Theresa

Angebtrieben von diesen Worten, machte es sich die Schulgemeinschaft der St. Lawrence Schule zur Aufgabe, den Bedürftigen in ihrer Umgebung zu helfen. Schulleiter und Lehrer arbeiteten unermüdlich daran, diese Aufgabe in einer möglichst guten Weise zu erledigen.

Es ist uns eine sehr große Freude, sagen zu können, dass alle Lehrkräfte mitmachten und ihr Schärflein beitrugen. Einige Lehrer verzichteten auf 3 Tage ihres Gehaltes, andere spendeten sogar 5 Tage Gehalt.

Wir machten uns also auf, von dem gespendeten Geld überlebenswichtige Hilfsgüter zu kaufen. Diese sammelten wir an der Schule und packten sie in kleinere Hilfslieferungen, so dass jede Familie und jeder Hilfsbedürftige etwas bekommen sollte. Jedes Hilfspaket enthielt:

10 kg Reis, 10 Kilo Mehl, 4 Kilo Zucker, 4 Kilo Salz, 2 Kilo Dhal-Linsen, 2 Liter Öl, 4 Stück Seife, 2 Pakete Kekse, 5 Pakete Chips und 1 Rolle Handtücher.

SMC 32 Allahabad

Wir Schwestern der SMC 32 haben, gemeinsam mit den Behörden vor Ort, 100 Familien besucht und ihnen Hilfsgüter gebracht.

Mary Ward Bhawan Rajapur

In der Region Rajapur leben zahlreiche Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Wir haben versucht, ihnen mit kleinen Hilfen unter die Arme zu greifen. Drei Mal organisierten wir die Verteilung von Lebensmitteln an folgende Zielgruppen: Arme Familien in unserer Umgebung, Asha Familien mit gehörlosen Kindern Wanderarbeiter

Unser Nachbar, Herr Munnabhai, half uns dabei, die Bedürftigen zu identifizieren und er half auch bei den Verteilungen. Insgesamt konnten wir so fast 300 Familien unterstützen.

Mit dem Geld, das wir während unserer Fasten-Übungen gespart hatten, konnten wir weiteren fünf Familien helfen.

Über die Lektüre der Zeitung und die Sozialen Medien im Internet beliben wir auf dem Laufenden und verfolgen die Entwicklungen in der Welt. In dieser Zeit haben wir genügend Anliegen, die wir dem Herrn während unserer Gebetszeiten, aber auch bei den Tischgebeten anvertrauen können. Durch das Teilen unserer Sorgen konnten wir uns verbunden und solidarisch fühlen mit allen, die leiden.

Eine besondere körperliche Anstrengung war es, Obst und Gemüse auf dem Balkon und der Terrasse anzupflanzen. Nun beobachten wir das Wachstum der Pflanzen und freuen uns schon darauf, das Obst und Gemüse als Früchte unserer Arbeit ernten zu können.

SMC Kanpur

Die Schwestern der SMC Kanput entschieden, den armen Familien in ihrer Nachbarschaft zu helfen. Viele unserer Schüler und ihre Familien sind sehr arm. Ihnen kamen wir zu Hilfe sowie einigen weiteren Familien.

Sr. Divya gelang es, alle notwendigen Hilfsgüter einzukaufen, zum Glück sind einige Eltern der Schüler an der Mary Ward Schule Inhaber kleiner Geschäfte. Die erste Gruppe erhielt ihre Hilfsgüter am 4. Mai, die zweite Gruppe am 9. Mai.  Alle Mitglieder unserer Kommunität halfen beim Packen und Verteilen der Hilfsgüter.

Alles in allem möchten wir festhalten: Gott ist gut. Das Leben bringt uns neue Gnaden, eingewickelt in gute und schlechte Erfahrungen,

Carla Bellone